Fuwerina Stolts
Savannahs
Savannahs gelten als freundliche, gesellige, verspielte Tiere, die sich mit anderen Haustieren vertragen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hauskatzenrassen sind sie nicht wasserscheu. Ihre Reaktionszeit und die Sprungkraft sind der der normalen Hauskatze überlegen. Eine Savannah ist erst nach fast drei Jahren ausgewachsen und in der Lage, aus dem Stand zwei Meter hoch zu springen.

Je nach Filialgeneration werden unterschiedliche Ansprüche an die Haltung gestellt. Eine F1 oder F2 braucht zwingend ein Freigehege zum großzügig bemessenen Wohnraum. Für die Savannah-Katzen der Generation F1–F4 besteht in allen Bundesländern eine Meldepflicht. Für die Generation F1 gelten die gleichen Haltevoraussetzungen wie für einen Serval. Dabei können die Anforderungen und Genehmigungen je nach Bundesland verschieden ausfallen. Um eine Haltegenehmigung zu erhalten, muss eine artgerechte Haltungsbedingung vor dem Kauf nachgewiesen werden. Dies bedeutet, dass ein Außengehege und ein Innengehege vorhanden sein muss. In Deutschland gilt es als verpflichtend, dass das Außengehege eine Größe von mindestens 15 m² aufweisen muss. Der Freigang ist für Savannah-Katzen gesetzlich untersagt, um heimische Wildtierarten nicht zu gefährden. Des Weiteren sind Savannahs für den unkontrollierten Freilauf völlig ungeeignet, da sie einen starken Jagdtrieb haben. https://liebstefavorit.de/peilsender-katze-test.html

Die Savannah der Generation F1 sind sehr ursprünglich im Verhalten, brauchen viel Bewegung, haben einen starken Jagdtrieb und sind wesentlich größer als ihre Verwandten in der F5-Generation. Diese haben kaum noch Wildblutanteil und ihre Haltung gleicht der einer normalen aktiven Katze. Eine Savannah zählt erst ab der F5-Generation nicht mehr als Hybrid, sodass keine besondere Haltebestimmungen mehr bestehen.

In der Ernährung sind insbesondere die ersten Generationen recht anspruchsvoll. Sie sollten vorwiegend mit Rohfutter und Frischbeute ernährt werden.